Damit die UPnP- und NAT-PMP-Dienste auf OPNsense erfolgreich von Netzwerk-Clients genutzt werden können, führen wir die folgenden Schritte aus.

Nachdem wir uns auf der OPNsense-Instanz angemeldet haben, gehen wir in den Bereich System > Firmware > Plugins und installieren dort das Plugin os-upnp.

Danach können wir die entsprechenden Einstellungen unter Services > Universal Plug and Play > Settings vornehmen.

In diesem Beispiel sind die DHCP-Clients in einem 192.168.22.0/24-Netz unterwegs. Wir stellen das externe Interface auf unser WAN und definieren die erlaubten Client-Interfaces auf LAN. Wir aktivieren UPnP als auch NAT-PMP und stellen die generelle Regel auf deny.

Allgemeine Einstellungen für UPnP und NAT-PMP

Als Nächstes gilt es die Regeln zu definieren, wer diese Portöffnungen veranlassen darf.

Im folgenden Beispiel gebe ich allen Clients im Netzwerk die Berechtigung, alle lokalen Ports zwischen 1024-65535 auf die Ports 2048-65535 der externen WAN-Schnittstelle zu binden.

UPnP und NAT-PMP-Berechtigungen

Zum Testen gibt es zwei weiterführende Artikel, die sich mit den beiden Protokollen beschäftigen:

Testen von NAT-PMP unter Linux
Testen von UPnP unter Linux